
Mit einer deftigen Niederlage im Gepäck kehrten die D-Jugend-Kicker vom letzten Auswärtsspiel gegen den FSV Schleiz II zurück. Im Hinspiel noch unglücklich mit 0:1 unterlegen, wurden auf dem unbequemen Kunstrasenplatz in Tanna dem allerdings ersatzgeschwächten Triptiser Team deutlich die Grenzen aufgezeigt, wobei die mitgereisten aushelfenden E-Jugend-Kicker A.Hauer, F.Hache und B.Knoll ihre Sache gut machten und keinesfalls Ursache für die Niederlage waren!

Am Gründonnerstag gastierte die Erste Mannschaft des FC Chemie beim SV Gräfenwarth und konnte ihr Spiel mit 1:8 deutlich gewinnen. Triptis, als Favorit angereist drückte von Anfang an auf’s Gaspedal. Schöne Kombinationen, gute Spielzüge über mehrere Stationen, gebündelt mit der Effizienz vorm Tor beschreiben die erste Hälfte des FC‘s sehr gut.

Wenn bei einer Spielzeit von 60 Minuten zwischen den erzielten 2 Toren 57 Minuten vergehen, kann man sich den Spielverlauf in etwa konstruieren. Mit einem im Vorfeld sicher so nicht erwarteten Ausgang fuhren die enttäuschten Kicker der Triptiser D-Jugend dann auch vom Auswärtsspiel in Hermsdorf zurück nach Hause.

Im Nachholspiel der Hinrunde trat das Triptiser D-Jugend-Team beim souveränen Tabellenführer vom FV Bad Klosterlausnitz an. Bei bestem Fußballwetter ist auf dem ungewohnten Kunstrasen am Ende eine von manchem vielleicht erhoffte Überraschung ausgeblieben. Nach fünf ungeschlagenen Spielen (4 S / 1 U) in Folge gab es mit dem 0:6 die aufgrund der Vorzeichen „kalkulierbare“ Niederlage, die allerdings einerseits aufgrund der Entstehung der Tore hätte geringer ausfallen können, andererseits durch die vergebenen Chancen der Gastgeber auch hätte höher ausfallen können.

Für die Gästemannschaften ist nicht viel zu holen in der Rudolf-Harbig-Sportstätte derzeit, so konnte sich die zweite Mannschaft im Vorspiel gegen die SG Holzland II mit 4:3 (3:0) nach spannender Schlussphase durchsetzen und die erste Mannschaft ihr Spiel verdient mit 3:1 (0:0) für sich entscheiden. Auch das vierte Spiel im neuen Jahr konnten die Chemiker vor rund 120 Zuschauern für sich entscheiden, zu Gast war der VfB Pößneck II.

Auch am vergangenen WE hieß der Sieger im D-Jugend-Heimspiel der Triptiser gegen die Mannschaft aus Ebersdorf am Ende „FC Chemie“! Allerdings musste das Team des Trainertrios Böhme/Schuster/Matthes diesmal das Glück des Tüchtigen mächtig strapazieren, bevor zum mittlerweile 4.Mal in Folge die 3 Punkte sicher waren, denn der Gegner war ebenbürtig und hätte sich aufgrund der erspielten Chancen ein Remis verdient gehabt.

Der Aufwärtstrend hält weiter an, der dritte Sieg in Folge wurde eingefahren. Nach den zuletzt überzeugenden Spielen gegen Oppurg und Hirschberg ging es am vergangenen Wochenende zum SV Ebersdorf mit dem klaren Ziel 3 Punkte mitzunehmen. Das Spiel begann und schnell wurde klar das viel Arbeit vor den Chemikern liegt. Ebersdorf stande von Anfang gut gestaffelt und tief in der eigenen Hälfte mit dem Ziel durch Konter erfolgreich zu werden. Triptis tat sich schwer , lief immer wieder an ohne die entscheidende Lücke zu finden.

Der Samstag hätte kaum besser laufen können, so gewann im Vorspiel die Zweitvertretung des FC Chemie gegen den TSV Gahma nach starker zweiter Hälfte verdient mit 5:1 nach frühem Rückstand. Und auch die erste Mannschat konnte erneut überzeugen und gewann ihr Spiel am Ende klar mit 3:0 gegen den FSV Hirschberg vor rund 100 Zuschauern. Auch das zweite Spiel im neuen Jahr konnte erfolgreich gestaltet werden. Der erste Höhepunkt wurde schon vorm Spiel verzeichnet. Schiedsrichter Detlef Schnöckel, pfiff sein tausendstes Spiel und wurde dafür ausgezeichnet.

Durch einen verdienten Auswärtssieg holte sich das Triptiser D-Jugend-Team am letzten WE im Spiel beim Ortsnachbarn in Neustadt/O. weitere 3 Punkte und kletterte dadurch vorübergehend auf Platz 3 der Tabelle! Auf dem gut bespielbaren Kunstrasen entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Beide Mannschaften taten sich jedoch schwer, mit spielerischen Mitteln den Gegner unter Druck zu setzen, da der schnelle Boden dafür sorgte, dass ungenaue Pässe oft im Aus landeten. Oft wurde die falsche Variante mit vielen hohen Bällen gewählt, anstatt diese flach zum Nebenmann zu bringen.